Ausgangspunkt war der Verdacht auf melderechtliche Verstöße und unberechtigten Bezug von Sozialleistungen.
Hierbei handelte es sich um eine Folgeaktion nach dem bereits am 26.09.2018 stattgefundenen Aktionstag in Wuppertal.
In den frühen Morgenstunden klingelten etwa 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Behörden an Wuppertaler Immobilien. Überprüft wurden die Lebensumstände der Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Angaben, die dort lebende Menschen im Sozialleistungsbezug gegenüber Jobcenter und Familienkasse gemacht haben. Zusätzlich wurden Gewerbebetriebe überprüft.
„Nach dem ersten erfolgreichen Aktionstag freut es mich, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Behörden sich weiterhin verzahnt, um Missständen entgegenzutreten.“, sagt Thomas Lenz, Leiter der Jobcenter Wuppertal AöR.
Die Kontrollaktion wurde von der Wuppertaler Polizei unterstützt und verlief ohne Zwischenfälle. Da in den Häusern vorwiegend Personen ausländischer Staatsangehörigkeiten leben, wurden die Einsatzkräfte von zwei Dolmetschern unterstützt. Die Ergebnisse werden jetzt durch die beteiligten Behörden abgearbeitet.