Beim Fachtag am 06. Juni 2018 wurde die Ressource „Interkulturelle Elternarbeit“ am Übergang Schule-Beruf von Fachleuten diskutiert.
Am 06. Juni 2018 hat im OPERA der Fachtag zum Thema „Interkulturelle Elternarbeit als Ressource am Übergang Schule – Beruf“ stattgefunden, dabei ging es insbesondere um das Thema Eltern als Partner im Übergang Schule-Beruf.
In der Berufsplanung ihrer Kinder spielen Eltern eine wichtige Rolle. Unabhängig davon, ob sie Migrationshintergrund haben oder nicht, das Glück und Wohlergehen des Nachwuchses ist eine Herzensangelegenheit. Bei Eltern mit Migrationshintergrund spielen jedoch eigene Erfahrungen, Kenntnisse über den deutschen Arbeitsmarkt und Sprachbarrieren unter Umständen eine ganz besondere Rolle. Dies zu berücksichtigen ist entscheidend dabei, ob es gemeinsam mit den Jugendlichen und ihren Eltern gelingt, den Prozess der Berufsorientierung erfolgreich zu gestalten. Zweifelsohne ist dies eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe.
Mit dem Fachtag Interkulturelle Elternarbeit als Ressource am Übergang Schule - Beruf gab es viele wertvolle Denkanstöße, Informationen und Impulse für und von den Akteuren am Übergang Schule-Beruf. Ute Intveen, Schulamtsdirektorin und Dr. Andreas Kletzander, Vorstand für Arbeitsmarkt und Kommunikation im Jobcenter Wuppertal begrüßten die Teilnehmenden und betonten die Schlüsselrolle der Eltern für einen gelingenden Prozess der Berufsplanung ihrer Kinder. Anschließend referierte Dr. Alexei Medvedev von der Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.V. Hamburg (KWB) zum Thema „Elternkooperation in der Berufs- und Studienorientierung“.
Am Nachmittag konnten die Teilnehmenden in Workshops aktiv an einzelnen Themen mitarbeiten.
Der Fachtag wurde von den Kommunalen Integrationszentren und den Kommunalen Koordinierungsstellen Übergang Schule – Beruf der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal veranstaltet.