Vohwinkeler Str. 58 – das ist die neue Adresse der kleinsten von acht Geschäftsstellen des Wuppertaler Jobcenters. Nach umfangreichen Umbauarbeiten konnten die rund 40 Beschäftigten im Dezember 2018 die renovierten und modernen Büroräume beziehen.
Insgesamt eine runde Sache
Christina Hackert-Söhrmann, Leiterin der Geschäftsstelle 1, hieß bei der feierlichen Eröffnung am 01. Februar die geladenen Gäste herzlich willkommen. Hell, freundlich, großzügig und modern präsentieren sich die neue Eingangszone, Büros, Besprechungs- und Aufenthaltsräume. Beim Blick aus dem hellen Veranstaltungsraum blickt man auf die sonnige und verschneite Nordbahntrasse. Zurück lag eine lange Suche nach einer passenden Immobilie. Am neuen Standort konnten die Wünsche und Anforderungen des Jobcenters an gute Rahmenbedingungen für Kunden und Kundinnen und Beschäftigte endlich realisiert werden.
„Insgesamt eine runde Sache - wie das Jobcenter auch!“, lautete das Fazit von Heiner Fragemann, Stadtverordneter und Bezirksbürgermeister in Vohwinkel, der zur Begrüßung ein persönliches Grußwort sprach.
So stellen wir uns moderne öffentliche Verwaltung vor
Beim Kundenkontakt und den Beratungsgesprächen kommt es auch auf eine wertschätzende Raumgestaltung an, weiß Dr. Stefan Kühn, Verwaltungsratsvorsitzender des Jobcenters und Sozialdezernent: „So stellen wir uns moderne öffentliche Verwaltung vor, die für die Bürgerinnen und Bürger ihre Dienstleistungen erbringt!“
Die westlichste aller Geschäftsstellen ist Anlaufstelle für über 4.400 Menschen, die vom Jobcenter finanzielle Unterstützung und Hilfestellungen bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt erfahren. Mehr Zahlen und Fakten wurden nicht verraten – denn die Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsstelle hatten für die Gäste ein Quiz aufgebaut: Wie gut kennen die Besucherinnen und Besucher das Jobcenter Wuppertal? Mitraten war ausdrücklich erwünscht!
Wir wollen in den Sozialraum ausstrahlen
„Es ist ein Quantensprung im Vergleich zum alten Gebäude, das schon seit Jahren unser Sorgenkind war“, so Dr. Andreas Kletzander, Vorstandsmitglied im Jobcenter. „Hier können wir unsere Philosophie umsetzen, wie wir arbeiten und beraten wollen. Diese Räume werden unseren Anforderungen an eine moderne Verwaltung gerecht! Unsere Geschäftsstellen sind das Gesicht des Jobcenters.“ Es sei zudem ein wichtiges Signal für den Stadtteil. „Wir wollen nicht nur eine verlässliche Anlaufstelle mit kurzen Wegen sein. Wir wollen in den Sozialraum ausstrahlen und aktiv dorthin gehen, wo die Menschen sind!“