In einer konzertierten Aktion helfen ab heute und in den nächsten Tagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Träger von Beschäftigungsmaßnahmen des Jobcenters den Flutopfern in Beyenburg und in der Kohlfurth. Keller werden ausgeräumt, Schutt und Sperrmüll werden beseitigt, Wege freigeräumt. Insgesamt werden über 100 Kolleginnen und Kollegen, teilweise auch ausgestattet mit „schwerem Gerät“, die von der Flut betroffenen Menschen in dieser gemeinsamen Aktion unterstützen. Wichernhaus, Diakonie und Tafel versorgen darüber hinaus die Hilfskräfte und Anwohner vor Ort mit Essen und Getränken.
Wir freuen uns sehr, dass alle Träger von Beschäftigungsmaßnahmen des Jobcenters sofort zugesagt haben, zu helfen. Innerhalb weniger Stunden waren die Einsatzgruppen mit hoher Motivation arbeitsbereit“, so Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenters. „Das ist gelebte Solidarität, die wir in unserer Stadt jetzt brauchen“.
Hilfe wird so lange geleistet, wie sie notwendig ist
Der Einsatz der Hilfskräfte aus den Beschäftigungsmaßnahmen findet in enger Absprache mit dem Krisenstab und der Feuerwehr Wuppertal, die den Einsatz koordinieren, statt und wird solange fortgesetzt, wie es vor Ort nötig ist.
Am ersten Tag waren u.a. Beschäftigte des Wichernhaus gGmbh, GESA gGmbH, Wuppertaler Tafel, Diakonie Wuppertal , Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung, Arbeiterwohlfahrt im Einsatz. Weitere Träger werden in den nächsten Tagen folgen.