Insgesamt haben acht Betriebe aus dem Bergischen Städtedreieck an der elften ÖKOPROFIT- Projektrunde teilgenommen und sich damit befasst, wie sie zukünftig nachhaltiger wirtschaften können. 
Während des Projekts haben sich die Mitarbeitenden des Jobcenters intensiv mit der Frage auseinander gesetzt, welche Maßnahmen im Jobcenter umgesetzt werden können, damit Ressourcen gespart werden.

„Das Jobcenter bekennt sich in seinem Leitbild ausdrücklich zum Wert Verantwortungsbewusstsein“, so Henrike Stockhausen, Ansprechpartnerin für das Thema Klimaschutz beim Jobcenter Wuppertal. „Dieser Verantwortung wollen wir uns durch die Entwicklung eines Klimaschutzkonzeptes für das Jobcenter Wuppertal stellen. Dabei steht die tatsächliche Einsparung von Ressourcen als messbarer Beitrag des Jobcenters zur Verhinderung des Klimawandels an erster Stelle.“

Die Digitalisierung und der Austausch aller PCs gegen Netbooks sind Maßnahmen, die dazu beitragen, dass das Jobcenter seinen Stromverbrauch um über 179.000 Kilowattstunden senken kann. 
Daneben unterstützt das Jobcenter mit Maßnahmen wie dem „Stromspar-Check“ auch seine Kunden und Kundinnen bei der Einsparung von Energiekosten. 

Weitere Neuerungen, wie zum Beispiel ein Leasingmodell für eBikes, sind in Planung. 

Vom Lichtausschalten in leeren Räumen über optimierte Druckluftanlagen bis hin zur Wärmerückgewinnung – bei ÖKOPROFIT erarbeiten zertifizierte Berater gemeinsam mit den Beschäftigten der teilnehmenden Unternehmen individuelle Konzepte, mit denen Wasser, Strom und CO2 eingespart werden können. Dabei werden sowohl einfachste Verhaltensweisen wie auch komplexe Arbeits- und Produktionsprozesse beleuchtet. Als positiver Nebeneffekt sinken mit dem Ressourcenverbrauch in der Regel auch die Betriebskosten. Die ÖKOPROFIT-Auszeichnung ist ein anerkannter Nachweis für praktizierten Umwelt- und Klimaschutz in Unternehmen und Organisationen.