Vorstandsvorsitzender des Jobcenters Thomas Lenz und Sozialdezernent der Stadt Wuppertal Dr. Stefan Kühn nutzten die Gelegenheit, sich bei allen Beteiligten für die gelungene Vorbereitungsphase, in der bereits einige Frauen die ausführliche Eingangsdiagnostik abgeschlossen haben, zu bedanken: „In den ersten Wochen ist bereits deutlich geworden, dass der Beratungsbedarf in Gesundheitsfragen groß ist. Soziale Isolation zu durchbrechen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, wird ein wichtiger Auftrag sein“, so Thomas Lenz. Stefan Kühn, Sozialdezernent der Stadt Wuppertal, betont in seinem Grußwort, „dass Arbeitslosigkeit krank macht, Krankheit zu Arbeitslosigkeit führt und Bergauf darauf abzielt, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.“
Ermöglicht durch das rehapro-Modellprojekt Bergauf, stehen für die Frauen im Fahrenkamp-Haus am Wall 21 in der Elberfelder Innenstadt Diagnostik- und Beratungsräume sowie ein Seminarraum bereit. An dem Standort arbeiten Gesundheitscoaches zusammen mit Ärzt*innen und Psycholog*innen.
Im Rahmen des vom BMAS geförderten Bundesprogramms „Innovative Wege zur Teilhabe – rehapro“ erhalten 688 alleinstehende Frauen aus Wuppertal, Solingen und Remscheid bis Ende 2026 die Möglichkeit, an dem Projekt teilzunehmen, um dadurch ihre gesundheitliche und berufliche Situation zu verbessern.
Weitere Informationen über das Projekt finden Sie auf der Projektseite: www.bergauf-rehapro.de (Öffnet in einem neuen Tab).