Gewalt gegen Frauen und Mädchen findet vor allem hinter der eigenen Haustür statt. Damit ist sie oft unsichtbar.
Jede vierte Frau, unabhängig von ihren Lebenszusammenhängen, ihrer familiären Verortung, ihres sozialen Status und ihres Alters, ihrer Bildung, ist im Laufe ihres Lebens von häuslicher oder geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen.
Mit einer Programmreihe um den 25.11. herum, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen widmet sich "Der runde Tisch gegen häusliche und geschlechtsspezifische Gewalt Wuppertal", mit vielen Akteuren*innen, wie die Bergische Volkshochschule, Zonta International, SOROPTIMIST, Kraftvoll und alpha, und vielen Veranstaltungen und Aktionen diesem wichtigen Thema. Die Jobcenter Wuppertal AöR engagiert sich seit Jahren nicht nur im "Runden Tisch gegen häusliche und geschlechtsspezifische Gewalt Wuppertal" sondern tritt grundsätzlich für die Rechte von Frauen ein.
Dauerhafte Hilfsangebote
Das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist rund um die Uhr erreichbar und bietet neben der Telefonberatung auch Chatmöglichkeiten an.
Die Telefonnummer lautet 116016 und unterstützt und berät Betroffene, aber auch Angehörige, Freunde*innen, Nachbar*innen, Kollegen*innen– auf 18 Sprachen. Auch Fachkräfte können sich an die Hilfenummer wenden.
Das Frauenhaus Wuppertal bietet Betroffenen Schutz und berät zudem in einer eigenen Beratungsstelle.
Frauenhaus: 0202 – 71 14 26 (Tag & Nacht) Schutz, Unterkunft und Beratung für bedrohte und von Häuslicher Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder
Beratungsstelle: 0202 – 31 88 55 Beratung und Unterstützung von Frauen bei Häuslicher Gewalt, Stalking, zum Gewaltschutzgesetz und nach polizeilicher Wohnungsverweisung